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Die Unternehmer der AG Rudow mit der örtlichen Politikprominenz. (Frühlingsmeile 2025)

Voll beliebt – die Rudower Frühlingsmeile

Bei moderaten Frühlingstemperaturen mit sonnigen Abschnitten verwandelte sich der Rudower Ortskern am 10. und 11. Mai in ein wahres Straßenfestparadies. In diesem Jahr trumpfte die Frühlingsmeile auf mit Livemusik auf drei Bühnen und mehr als 100 Ausstellern. Neben professionellen Berliner Bands der Extraklasse begeisterte auch der musikalische Nachwuchs aus der Region mit seinen Bühnenauftritten. So etwa die Clay-Big Band, die die vielen Besucher noch vor der offiziellen Eröffnung mit Popmusik vollends begeisterte.

Traditionell eröffnet wurde die Frühlingsmeile von den Mitgliedern der Aktionsgemeinschaft Rudow (AG Rudow) und ihrem ersten Vorsitzenden Christian Jüttner. An ihrer Seite: Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Berlins Bürgermeisterin sowie Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey, und das CDU-Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses,Olaf Schenk.

Herr Hikel und Frau Giffey würdigten nach der herzlichen Begrüßung der Besucher das großartige Engagement der Unternehmergemeinschaft AG Rudow, die in Kooperation mit dem Eventveranstalter Hauptstadt Kultur die Frühlingsmeile veranstaltet. „Ich bin dankbar, dass es solche Feste gibt. Genau das macht unsere Nachbarschaften aus, das belebt unser Rudow“, betonte Herr Hikel. Frau Giffey hob in ihrer Rede hervor, dass das aktuelle, vom Senat beauftragte Gutachten zur Kosten-Nutzen-Analyse des Ausbaus der U7 zum BER zeige, dass der volkswirtschaftliche Nutzen die Investitionskosten überwiege. Damit sei, so Frau Giffey, eine wichtige Hürde für den Ausbau der U7 genommen und die Voraussetzung für die notwendige Bezuschussung aus Bundesmitteln erfüllt. Jetzt gelte es, zügig die nächsten Schritte einzuleiten, um gegebenenfalls auch Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes für Investitionen in die Infrastruktur zu nutzen. Sie selbst bleibe „an diesem wichtigen Thema dran – auch für den Wirtschaftsstandort Berlin“. Außerdem lud Frau Giffey, ebenso wie der Abgeordnete Olaf Schenk, die Bürgerinnen und Bürger ein, zu den Sprechstunden in ihr Bürgerbüro in Rudow zu kommen.

Nach diesen guten Neuigkeiten für Rudow setzte sich die ausgezeichnete Stimmung auf der diesjährigen Frühlingsmeile bis in den Abend fort. Nach der offiziellen Eröffnung hieß es Bühne frei für die bezaubernden Gropiuslerchen, die mit Chorgesang den Frühling begrüßten. Anschließend folgte mit der Band „Ulli und die grauen Zellen“ – mit dem kürzlich vom rbb verabschiedeten Starmoderator Ulli Zelle – das Highlight auf der Bühne in Alt-Rudow. Ulli Zelle mischte sich unter das Publikum, animierte Damen zum Mitsingen und kletterte sogar auf die Tische – die Besucher waren restlos begeistert. Ob Songs wie „Junimond“ von Rio Reiser, Evergreens wie „I Can’t Get No Satisfaction“ von den Rolling Stones oder der berauschende Titel „Riders on the Storm“ von der legendären Band The Doors – „Ulli & die grauen Zellen“ vereinen Jung und Alt mit Topgesang, super Sound, einer fantastischen Performance und zeitlos schönen Songs.

Rudow Bewegt sich mit Teakwondo, Frühlingsmeile 2025
Blick über den gut besuchten Platz vor der Hauptbühne bei der Frühlingsmeile 2025

Parallel zum Auftritt von Ulli Zelle spielte auf der Bühne in der Krokusstraße am Samstagnachmittag die Blue Haley Band mit Sänger Mickey Cyrox und faszinierte mit geschliffenem Sound die Fans der Rock’n’Roll-Größen der 50er und 60er Jahre. Auch hier waren alle Sitzplätze besetzt – Jung und Alt tanzten ausgelassen vor der Bühne und genossen das Leben in Rudow bei ihrem geliebten Straßenfest.

Erneut sehr gut angenommen wurde auch die von der AG Rudow initiierte Aktion „Rudow bewegt sich“. So gut, dass sich an den Sportstationen zeitweise Schlangen bildeten. Die Kinder warteten geduldig, um ihr Können im Tischtennis, Taekwondo oder beispielsweise beim Hockey unter Beweis zu stellen. Etliche regionale Vereine präsentierten den Kindern anhand kindgerechter Übungen ihre Sportarten und weckten in ihnen die Freude an der Bewegung – wie immer kostenfrei!

Darüber hinaus gab es für das Jungvolk allerlei weitere Angebote. Der Renner bei den Kleinen war auch diesmal das beliebte Kinderkarussell. Auch Kinderschminken in der Krokusstraße stand hoch im Kurs – ganz zu schweigen vom Bungee-Jumping. Beim Blick aus luftiger Höhe fühlt sich das Leben gut an. Das spürten für einen Moment lang auch die Kinder auf der Riesenrutsche, nachdem sie hochgeklettert waren, um dann mit einem Jauchzen mit reichlich Tempo auf dem Hosenboden herunterzurutschen. Auch hier herrschte Hochbetrieb.

Schon mehrfach präsentiert und auch diesmal viel beachtet war die Open-Air-Foto-Ausstellung „650 Jahre Rudow“.

Ebenso am Sonntag, der dieses Jahr mit dem Muttertag zusammenfiel, war die Frühlingsmeile bestens besucht. Viele Familien nutzten das sonnige Wetter, um ihre Mütter zu feiern und sie auf der Meile – die auch ihrem Ruf als Schlemmermeile erneut gerecht wurde – bei Livemusik mit internationalen Spezialitäten zu verwöhnen. Von Empanadas aus Peru, Langos aus Ungarn, der klassischen Boulette und gegrilltem Nackensteak und Schaschlik, saftigen Burgern und Pommes, gab es alles, was das Herz von Jung und Alt begehrt. Und zum Nachtisch lockten Zuckerwatte, Waffeln, Crêpes, Quarkbällchen, Softeis, Lebkuchen und leckere Baumstriezel, eine weitere Spezialität aus Ungarn.

Nach der Meile ist vor der Meile.Die AG Rudow und Hauptstadt Kultur freuen sich sehr, die Rudower, ihre Gäste und Freunde sowie Menschen von weit her auf der Septembermeile zu begrüßen. Sie findet am 6. und 7. September 2025 statt.

Blick über die Rudower Frühlingsmeile 2025
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